Zum ersten Mal nach vielen Jahren war endlich wieder ein Opel Calibra in der VLN am Start. Neben den vielen Fans der VLN Langstreckenmeisterschaft war natürlich auch das gesamte Team gespannt auf diesen ersten Renneinsatz.
Neben dem Calibra, auch Elsa genannt, setzten wir noch einen unserer Astras, den Schneehasen, ein.

Die Piloten des Calibras stellten schon die Fahrerpaarung für das 24h-Rennen dar. Neben Tobias Jung und Marcel Müller griffen an diesem Wochenende also auch Andreas Kunert sowie Patrick Boidron ins Lenkrad. Für Andreas sowie Patrick war dies gleichzeitig das letzte benötigte Ergebnis für die Zulassung zum 24h-Rennen.
Den Astra pilotierten ebenfalls Tobias Jung und Marcel Müller, sowie unterstützend Roger Carvalhais und Norbert Mehling, welche ebenso noch weitere Runden für Ihre Nordschleifen Permit A benötigten.

Wie üblich erfolgte die Anreise bereits am Freitagmittag, um die Abnahmen sowie das Einräumen der Box in aller Ruhe vollziehen zu können.
Im Hinblick auf das 24h-Rennen erhielten wir von den technischen Kommissaren noch einige Tipps sowie Verbesserungsvorschläge für den Calibra.

Aufgrund von Nebel konnte das Training leider nicht pünktlich gestartet werden, wurde aber nach einiger Zeit des Wartens dennoch über die volle Distanz von 90 Minuten durchgeführt.
Während der Astra im Training seine Runden ohne Probleme absolvierte, wurde der Calibra Opfer einer leichten Berührung mit einem Kontrahenten im Bereich Hatzenbach.

Ins Rennen startete der Astra mit Tobias am Steuer, den Calibra pilotierte Patrick zu Beginn.
Während auf dem Astra als weitere Fahrer Roger Carvalhais und Norbert Mehling ins Lenkrad griffen, gab Patrick den Calibra an Andreas für einen kurzen Stint ab.
Anschließend übernahm Marcel für einen etwas längeren Stint, ehe er das Fahrzeug für die letzten Runden an Tobias übergab.
Kaum aus dem Calibra ausgestiegen, setzte sich Marcel sofort ans Steuer des Opel Astra.

Im Verlaufe des Rennens musste der Calibra erneut einen leichten Feindkontakt im Bereich Hatzenbach hinnehmen, konnte jedoch nach einem kurzen Check die Fahrt wieder aufnehmen.
Mit Ausnahme einer Verstellung des Schaltgetriebes konnte der Schneehase ohne Probleme durchfahren.

Beide Fahrzeuge starteten, wie bereits erwähnt, zur Erlangung der restlichen benötigten Permits, aber natürlich auch für weitere Tests im Hinblick auf das 24h-Rennen (Calibra) und die kommende RCN-Saison (Astra).

Insgesamt kann man von einem gelungenen ersten Test auf der Nordschleife sprechen, jedoch bleibt auch die Erkenntnis das am Calibra noch einige Arbeiten bis zum 24h-Rennen Ende Mai durchgeführt werden müssen.